Laut dem aktuellen 2024 Ransomware Risk Report von Semperis erhielten mehr als ein Drittel der Unternehmen nach der Zahlung eines Lösegelds (Ransom) die Schlüssel zur Entschlüsselung entweder nicht oder sie erhielten beschädigte Schlüssel. Ausserdem hat fast ein Drittel der Unternehmen, die einen Ransomware-Angriff erlitten haben, in den letzten 12 Monaten viermal oder öfter ein Lösegeld gezahlt, um wieder Zugriff auf ihre Systeme zu erhalten.

Bei der Semperis-Umfrage wurden 900 IT- und Sicherheitsmanager befragt. Laut deren Aussagen waren 32 % der angegriffenen Unternehmen in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den USA aus verschiedenen Branchen davon betroffen, mehrmals zu zahlen.

Mehrfach- oder Nachfolge-Angriffe waren in Deutschland am erfolgreichsten

Fast die Hälfte der befragten deutschen Unternehmen zahlten mindestens viermal oder öfter Lösegelder, verglichen mit einem Fünftel der Unternehmen in den USA.

Etwa 75 % der Befragten gaben an, ein Lösegeld gezahlt zu haben, um die Kontrolle über ihre Daten zurückzugewinnen; Etwa 10 % gaben an, mehr als 600.000 US-Dollar gezahlt zu haben.

„Ransomware, einst eine sporadische Bedrohung, hat sich zu einem unerbittlichen Gegner entwickelt“, heißt es in der Studie, die in Zusammenarbeit mit Censuswide durchgeführt wurde. „Angriffe sind keine Einzelfälle mehr; sie passieren unaufhörlich.“

Ransomware-Angriffe passieren unaufhörlich, deshalb ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um alle Systeme, Netzwerke, Softwarelösungen zu patchen bzw. zu aktualisieren, einen Notfallplan zu erarbeiten (nicht nur auf dem Papier!), eine Backup-Strategie zu implementieren und die Geschäftsleitung, Führungskräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Punkto Cybersicherheit und Security Awareness zu sensibilisieren und zu trainieren.

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